Vortrag über Missionsarbeit

Pater Markus Körber (MCCJ) gestaltete am Abend des Weltmissionssonntages, 22. Oktober 2023, einen sehr aufschlussreichen Vortrag über die Arbeit der Comboni-Missionare in Afrika. Dabei erläuterte er neben der geschichtlcihen Entwicklung auch die aktuelle Situation auf dem afrikanischen Kontinent und berichtete über seine eigenen Erfahrungen und Eindrücke aus seiner Zeit in der Mission im Sudan. Im Anschluss an den Vortrag wurden Fragen aus der Zuhörerschaft beantwortet, und mit lockeren Gesprächen klang diese überaus invormationsreiche Veranstaltung im katholischen Gemeindehaus Wäschenbeuren aus.

Erntedank 2023

Die Landfrauen von Wäschenbeuren haben auch 2023 wieder für einen reich geschmückten Erntedankaltar gesorgt. Im festlichen Gottesdienst am 1. Oktober 2023 wurden die Gaben gesegnet, die Gottesdienstbesucher konnten kleine Getreidegarben mit einm Spruchband als Erinnerung mitnehmen.

Sommerfest der KJW

Mit dem Gemeindegottesdienst auf der Pfarrwiese fand das Sommerfest der KJW einen besonderen Höhepunkt. Neben einer gut organisierten Verpflegung und verschiedenen Attraktionen sowie einem kleinen Festprogramm für Kinder, Jugendliche und Erwachsene war vor allem die gute Gemeinschaft wieder erfahrbar.

Feier des Fronleichnamsfestes mit Gottesdienst und Prozession

Im Anschluss an den Gottesdienst zum Hochfest des Leibes und Blutes Christi führte eine feierliche Prozession zu den Altären im Ort. Der Blumenteppich beim Altar am Kardinal-Kasper-Haus war zum Motto "Neue Wege gehen" gestaltet. Ein zweiter Blumenteppich schmückte den Altar an der Stauferschule und ein dritter Blumenteppich war in der Kirche vor dem Hauptaltar aufgebaut, geziert mit dem Symbol einer Friedenstaube.

Am Nachmittag des Fronleichnamstages fand das Gemeindefest rund um Gemeindehaus und Kirche statt.

Festgottesdienst zu Christi Himmelfahrt mit anschließender Öschprozession

Am Hochfest der Himmelfahrt unseres Herrn lud das schöne Frühlingswetter zur Teilnahme an der Öschprozession ein. Mit verschiedenen Stationen an Feldkreuzen wurde mit Liedern, Gebeten und Andachtsabschnitten für die Natur gedankt und um Gottes Segen für Mensch und Umwelt gebetet.

Erstkommunionfeier in Wäschenbeuren am 7. Mai 2023

Begleitet durch den Musikverein unter der Leitung von Herrn Sorg zogen die Erstkommunionkinder mit den Ministranten und dem Pfarrer in die Kirche. Der Festgottesdienst wurde mit Orgel und dem Jungen Chor des Liederkranzes Wäschenbeuren, geleitet von Frau Mechthild Maaßen, musikalisch umrahmt. Zehn Erstkommunionkinder aus Wäschenbeuren und aus Maitis hatten sich unter dem Leitwort „Wir suchen einen Schatz: Jesus“ auf diesen besonderen Tag vorbereitet. Unter der Begleitung von Pastoralreferentin Agnes Steinacker-Hessling hatten Frau Porzer und Frau Hansen die Gruppen begleitet und die Kinder herangeführt, die Vorbereitungen zum gemeinsamen Ausflug wurden unterstützt durch Frau Gölz. Bei den Proben und in den Feiern wirkte Frau Maurmaier unterstützend mit.

Allen, die mitgeholfen haben, dass dieses Fest so gut gelingen konnte, gilt der besondere Dank.
Den Kindern wünschen wir, dass die Erfahrung, in Jesus einen unvergleichbar kostbaren Schatz gefunden zu haben, immer tiefer wächst und die Eucharistie zu einer echten Lebensquelle wird.

 

Rorate-Gottesdienste mit anschließendem Frühstück

In den Wochen der Adventszeit bilden die frühen Roratemessen am Freitag Morgen eine ganz besondere Atmosphäre, wenn bereits um 06:00 Uhr die Sakristeiglocke den Gottesdienstbeginn einläutet. Umso mehr kann dann aber direkt im Anschluss an die frühe Rorate-Messe das gemeinsame Frühstück im Gemeindehaus genossen werden.
Und ein solcher Start in den Tag mit Gebet, Gesang und Frühstück lässt die vorweihnachtliche Zeit in unvergleichlicher Weise erleben und wertschätzen.

Weihnachtsfeier des Krankenpflegevereins

Bei der Weihnachtsfeier am 29. November 2022, zu der der Krankenpflegeverein ins Gemeindehaus Wäschenbeuren eingeladen hatte, kamen auch wieder die Kinder des Kindergartens St. Elisabeth. Und auch Bischof Nikolaus kam zu Besuch, um die Kinder zu ermutigen und den Erwachsenen in dieser Zeit Freude und Zuversicht zuzusprechen. Wenig zu tun hatte der dunkle Geselle des heiligen Bischofs, denn zu Rügen oder zu Tadeln gab es nichts. Mit Kaffee und Kuchen sowie mit Liedern und Gesängen, die von der Musikgruppe begleitet wurden, klang der Nachmittag gemütlich aus.

Cäcilienfeier Kirchenchor in Wäschenbeuren

Am Mittwoch, den 16.11.2022, fand die Cäcilienfeier des Kirchenchores statt. Chorleiter Werner Singer begrüßte die anwesenden Chormitglieder und auch Pfarrer Karl Wahl, der stellvertretend für Pfarrer Reiner Stadlbauer, der verhindert war, an der Feier teilnahm. Nach dem gemeinsamen Essen berichtete Chorleiter Werner Singer von den Auftritten des vergangenen Jahres. Dies war insbesondere die Mitgestaltung der Gottesdienste an Weihnachten 2021 und der Festgottesdienst zur Weihe der neuen Orgel. Auch in diesem Jahr konnte wieder eine verdiente und langjährige Sängerin geehrt werden. Pfarrer Karl Wahl übernahm gerne die Ehrung und übergab die Ehrenurkunde und das Ehrenzeichen an Frau Rosemarie Buck für 40 Jahre im Dienst der Kirchenmusik. In seiner Laudatio referierte er über die Entwicklung der Kirchenmusik vom frühen Altertum bis zur Neuzeit. Herzliche Gratulation und Dank an Rosemarie Buck für die Treue und Liebe zum Chor. Nach einer regen Aussprache bedankte sich Werner Singer am Ende der Feier bei den Chormitgliedern für ihre Bereitschaft im Kirchenchor zu singen.

Derzeit probt der Chor die Lieder für die Weihnachtsgottesdienste. Probenbeginn immer mittwochs um 19:30 Uhr im Gemeindehaus. Wir würden uns sehr über neue Chormitglieder freuen, gerne auch projektmäßig. Wer also Lust und Zeit hat den Chor mit seiner Stimme zu unterstützen, ist uns herzlich willkommen. Es sind Plätze in allen Stimmlagen frei und brauchen tatkräftige Unterstützung.

Gemeindeversammlung am 10.11.2022 in Wäschenbeuren

Ca. 20 interessierte Gemeindemitglieder waren der Einladung ins Gemeindehaus gefolgt, um die Hintergründe zu der geplanten Standortentwicklung und zum Gebäudemanagement zu erfahren und mit dem Kirchengemeinderat zu diskutieren. Zunächst wurde die finanzielle Situation der Kirchengemeinde erläutert. Hier zeigt sich, dass bei einem Volumen des Verwaltungshaushaltes in Höhe von 680.000 Euro lediglich 25.000 Euro als Rücklage dem sogenannten Vermögenshaushalt zugeführt werden konnten. Zugleich steigen die Abschlagszahlungen für den Gasverbrauch an den Energieversorger um das Zweieinhalbfache auf künftig ca. 14.000 Euro für das Gemeindehaus und rund 7.000 Euro für das Pfarrhaus. Da die Zuweisungen aus der Kirchensteuer für die Kirchengemeinde perspektivisch zurückgehen dürften, ist hier mit keiner Entspannung zu rechnen. Im Gegenteil.

Ausgehend hiervon zeigten die Vertreter des Kirchengemeinderates im nächsten Punkt die Vorgaben für pastoral genutzte Flächen durch das Bischöfliche Ordinariat auf. Bei einer Kirchengemeinde unserer Größe mit ca. 2.700 Katholiken sind hierfür 344 qm vorgesehen. In dieser Vorgabe sind alle pastoral genutzten Flächen wie Pfarramt, Büro für den Pfarrer, Kirchenpfleger/-in, Archiv, Jugendräume sowie der Saal im Gemeindehaus enthalten. Den 344 qm vorgesehener Fläche stehen bei uns ca. 700 qm tatsächlich vorhandener Fläche und damit mehr als das Doppelte – bestehend aus Pfarrhaus und Gemeindehaus – gegenüber. An der Stelle kommt dann das Bischöfliche Ordinariat ins Spiel, dass nur in Verbindung mit einer Verkleinerung der genutzten Fläche eine grundlegende Sanierung des Gemeindehauses genehmigungsfähig ist. In diesem Fall wurden in Vorgesprächen des Kirchengemeinderates mit der Diözese Zuschüsse von bis zu 50% der Kosten in Aussicht gestellt. Da sich bei den in die Jahre gekommenen Gebäuden auf die mittlere Frist ein Handlungsbedarf abzeichnet, war die Standortentwicklung bereits einer Klausurtagung des Kirchengemeinderates im März ein Thema. Dabei wurde zunächst zusammengetragen, welche Gruppen innerhalb der Kirchengemeinde das Gemeindeleben ausmachen und wo dieses stattfindet. Es zeigte sich sehr schnell, dass sowohl der Saal im Gemeindehaus als auch das Untergeschoß mit den Räumen für die KJW ganz elementar für das Gemeindeleben sind. Es deutete sich an, dass das Gemeindehaus nicht verzichtbar ist. Demgegenüber könnten die pastoral genutzten Räume im Pfarrhaus in ein umgebautes und saniertes Gemeindehaus in dessen Obergeschoss integriert werden. Hierzu wurde ein erster Entwurf präsentiert, der auch einen barrierefreien Zugang zu den Büros bzw. dem Pfarramt im Obergeschoss vorsieht. Um noch im Jahr 2022 den Genehmigungsantrag bei der Diözese stellen zu können, wurde unser Architekt mit der Grundlagenermittlung und einem Vorentwurf beauftragt. Der Kirchengemeinderat hat zugleich einen Grundsatzbeschluss zum beabsichtigten Verkauf des Pfarrhauses gefasst. Die geschätzten Kosten der Sanierung bzw. des teilweisen Umbaus werden auf ca. 1,5 Mio. Euro veranschlagt. Ob am Ende die Sanierung bzw. der Umbau vom Bischöflichen Ordinariat auf Basis der eingereichten Pläne genehmigt wird, muss letztlich abgewartet werden.

In der anschließenden Aussprache bzw. Diskussion wurde mehrfach auf die bestehende Verbindung des Pfarrhauses mit der Kirche hingewiesen und die Risiken, die sich hieraus bei einem Verkauf ergeben. Auch die emotionale Verbundenheit vieler Gemeindemitglieder mit dem Pfarrhaus war ganz offenkundig. Hieraus resultiert für den Kirchengemeinderat eine besondere Verantwortung und auch Sensibilität bei dem geplanten Verkauf des Pfarrhauses. Insbesondere soll ein neuer Eigentümer und eine entsprechend andere Nutzung im Einklang mit den Abläufen und Routinen unseres kirchlichen Gemeindelebens stehen.

Gernot Griebling